Die Stiftung Bienenelfe hat längst nicht nur ein Herz für Tiere
Dank einer Spende der Stiftung Bienenelfe durften sich die Tafeln in Kirchheimbolanden und Rockenhausen jeweils über das Fleisch von einem ganzen Rind freuen. Die gemeinnützige Stiftung aus Spiesheim beschäftigt sich unter anderem mit artgerechter Rinderhaltung, Tieren aus schlechter Haltung, Wildtieraufzucht, Renaturierung und Streuobstwiesen. Zusätzlich setzt sie sich mit verschiedenen Projekten für Menschen ein, die eher am Rande der Gesellschaft stehen: „Egal ob Tier oder Mensch – jeder hat eine zweite Chance verdient“, findet Vorstandsvorsitzende Denise Ulbrich. Das Team habe aus den Medien von den Herausforderungen der Tafeln in Deutschland erfahren, genügend Lebensmittel zu bekommen. Aus diesem Grund habe man sich dazu entschlossen, jeweils ein Rind zu spenden und das portionierte, vakuumierte und gelabelte Fleisch zur Verfügung zu stellen: „Sie haben sich total darüber gefreut“, sagt Ulbrich. Für den Transport der Spende stellte der Party- und Eventverleih Keller aus Flonheim einen Kühlanhänger eigeninitiativ und kostenlos bereit.
ÜBER DIE STIFTUNG BIENENELFE
Sinnbildlich steht der kleinste Vogel der Welt (die „Bienenelfe“) für die große Veränderung, die die Stiftung im Kleinen bewirken kann. Regional verwurzelt, ökologisch wie ökonomisch nachhaltig aufgestellt – tritt die Stiftung Bienenelfe den Beweis an, dass Tier- und Naturschutz fernab von radikalen Ideologien möglich ist. Lebewesen nicht als industrielles Produkt im Sinne einer rationalen Kosten-/ Nutzenanalyse zu behandeln,
Tier- und Umweltschutz nicht als Doktrin verordnen zu wollen, sondern im Kleinen durch Herz und Verstand eine große Motivation zum Mitmachen zu bewirken – das ist das Leitbild der Stiftung Bienenelfe.